Mein Name ist Julia Lokaj. Ich möchte mich hier den Besuchern meiner Website vorstellen und ihnen ermöglichen, sich durch eine aussagekräftige Beschreibung meines persönlichen und beruflichen Werdeganges sowie meiner Spezialisierungen ein umfassendes Bild meiner Person zu machen.
Dafür habe ich mir viel Zeit genommen und musste feststellen, dass das gar nicht so einfach ist, denn
… bin ich Bauingenieurin?
Ja, denn ich habe Bauingenieurwesen studiert und in diesem Beruf gearbeitet, auch wenn ich ihn schon seit längerer Zeit nicht mehr ausübe.
… bin ich Feng Shui- und I-Ging Expertin?
Bestimmt, denn die Kenntnisse, die ich durch meine zahlreichen Ausbildungen gewonnen und durch meine jahrelange Erfahrung gesammelt habe, bereichern mich bis heute und bilden ein stabiles Fundament für meine Seminare und Coachings.
… bin ich zertifizierte Neurographik-Trainerin und -Coach?
Mit Sicherheit ein klares "Ja", denn ich habe diese Qualifikation erworben und durch einen Diplom-Abschluss erfolgreich abgeschlossen.
Um diese Frage zu beantworten, habe ich mich auf eine Reise in meine Vergangenheit begeben und dazu auf einem Blatt Papier gezeichnet.
Ich suchte Antworten in meiner Kindheit, Jugend und im erwachsenen Alter. Ich fragte mich, welche Charaktereigenschaften und Fähigkeiten besitze ich, was zeichnet mich aus? Was wurde mir bereits in die Wiege gelegt und was habe ich mir im Laufe des Lebens angeeignet?
Auch in meinem Leben gab es Wendepunkte, besondere Ereignisse, Schicksalsschläge und persönliche Krisen. Immer habe ich versucht, den Sinn dahinter zu verstehen. Was wollte mein Leben mir sagen? Und ich war bereit, auch meine Fehler, Schattenseiten und Reaktionsmuster anzuschauen, denn auch sie mach(t)en mich zu dem, der ich bin.
Was ist der rote Faden, der sich durch mein Leben zieht?
Als Kind hatte ich einen ausgeprägten Pioniergeist, ich war eine Art Revoluzzerin. Mein innerer Drang nach Freiheit und Selbstbestimmung war so stark, dass ich schon frühzeitig begann, gegen die von meinen Eltern aufgestellten Normen und den engen Rahmenbedingungen aufzubegehren.
Ich wäre gern aufgebrochen, wie Christopher Kolumbus, um neue Länder zu entdecken. Leider musste ich bei meinen heimlichen Ausflügen in die nahegelegenen Berge Kirgisiens feststellen, dass alles schon entdeckt war. Ich musste mir diesen Wunsch für später aufheben.
Doch immer, wenn ich in den Sommerferien bei meinen Großeltern war, baute ich als Erstes ein Häuschen aus Holz und Karton im riesigen Garten zwischen den Büschen und Bäumen. Das war mein Reich! Dort spielte ich mit den Nachbarskindern und wir malten uns unsere Zukunftsträume aus. Wir konnten alles sein - Artisten, Popstars, Piloten - einfach alles und waren vollkommen glücklich.
Erfahrung mit dem Häuserbauen hatte ich ja schon und so bin ich nach dem Schulabschluss mit 17 Jahren nach Sibirien geflogen, um zu studieren und einen eher für Männer typischen Beruf als Bauingenieur zu ergreifen. Die Revoluzzerin ließ grüßen!
Während des Studiums habe ich zum ersten Mal mein Interesse an der Psychologie entdeckt und einen starken Forscherdrang verspürt. Ich wollte die Hintergründe von Ereignissen verstehen, Lösungen finden, wie man kritische Lebenssituationen meistert und ein Rezept für mein eigenes Leben entdecken.
In meinem „Erwachsen werden“ - Alter habe ich viele Lebenssituationen als persönliche Krisen und Schicksalsschläge empfunden und das waren sie auch. Oftmals fehlte mir einfach die Kraft zu leben. Der Tod von geliebten Menschen, vor allem der frühe Tod meiner beiden ersten Kinder, Scheidung, Umzug in ein fremdes Land mit neuer Sprache, neuer Kultur – diese Ereignisse haben mich viel Energie gekostet. Ich musste versuchen, Kraft zu finden, um weiterzuleben und das war alles andere als einfach.
In dieser Zeit bekam ich von meiner Freundin ein Buch über Feng-Shui. Ich habe intuitiv gespürt, dass Feng-Shui mir helfen wird, aus meinen seelischen Tiefen, aus dem Gefühlschaos einen Ausweg zu finden.
Sinn und Nutzen des Feng-Shui haben mich so fasziniert, dass ich mich jahrelang bei verschiedenen Schulen und Lehrern ausbilden ließ und froh war, meine Berufung gefunden zu haben.
Feng-Shui war wie für mich gemacht. Als Bauingenieurin hatte ich auch das entsprechende Hintergrundwissen für die Planung und Gestaltung von Räumen. Ich konnte jetzt meinem Anspruch, der „Suche nach einer idealen räumlichen Lösung“ gerecht werden und endlich Räume gestalten, die Menschen Kraft geben und ihre Entfaltung unterstützen.
Feng-Shui war für mich ein Werkzeug, das Raumpsychologie, Harmonie und Ästhetik miteinander verbindet.
Aber es ging mir bei meiner Arbeit als Feng-Shui-Expertin nicht nur um äußere Räume. Innere Räume des Bewusstseins gerieten mehr und mehr in den Vordergrund. Mein Forschungsdrang führte mich weiter in die Tiefen der menschlichen Seele. Ich brauchte dringend ein weiteres Instrument und suchte nach Methoden, die die Auflösung von eigenen Einschränkungen ermöglichten. So habe ich begonnen, die ältesten der klassischen chinesischen Texte im „Buch der Wandlungen“, dem I-Ging zu studieren.
Mit dem I-Ging habe ich ein Instrument gefunden, das mir den Aufbau unserer Welt erklärt mit ihren vielschichtigen Strukturen und Zusammenhängen energetischer und materieller Natur. Das, was heute durch aufwendige Experimente in der Quantenphysik „entdeckt“ und erklärt werden kann, stand vor vielen tausend Jahren bereits als Sammlung von Strichzeichen und zugeordneten Sprüchen im Buch des I-Ging.
Durch I-Ging habe ich noch deutlicher verstanden, dass unsere Realität nur eine Projektion unseres Bewusstseins ist. Symptome, wie Krisen und Konflikte, haben ihre Ursache in unserem Bewusstsein mit seinen bewussten und unbewussten Aspekten. Will ich etwas in der materiellen Welt verändern, muss ich den Ursachen in der energetischen Welt auf den Grund gehen.
So wurde für mich das Jahr 2013 zu einem Wendepunkt. Inmitten einer persönlichen Krise und tief in einem energetischen Defizit, stand ich vor der Entscheidung: Verfalle ich in Depressionen oder übernehme ich die Verantwortung für mein Leben und handele? Zum Glück ist mein Pioniergeist wieder erwacht und ich habe mich für eine Revolution entschieden! Eine Revolution in meinem Bewusstsein: Ich werde meine Energie in eine schöpferische Richtung lenken! Statt mich über Enttäuschungen aufzuregen und in Selbstmitleid zu versinken, realisiere ich eine von meinen Ideen.
Ich wollte eine tatsächliche Hilfestellung für mich selbst und andere Menschen kreieren, die energetisch wirkt und einfach, aber sehr effizient ist. Ein Werkzeug, das in jeder kritischen Lebenslage einfach anzuwenden ist.
Wenn die Ursache unserer Probleme im Bewusstsein liegt, dann müssen wir in der Lage sein, diese zu lösen. Das Bewusstsein ist reine Energie, die ständig in Bewegung ist. Unsere Gedanken, Gefühle, Empfindungen, Emotionen – sind diese Bewegung. Negative Gedanken oder Emotionen blockieren den Energiefluss. Unsere Aufgabe ist es, die Blockade aufzulösen. Das heißt, die Lösung liegt in der Herstellung der Harmonie in unserem Bewusstsein.
Die Frage war also: Was kann unser Bewusstsein in einen harmonischen Zustand bringen? Wodurch können wir die Energie des Bewusstseins harmonisieren? Aufenthalte in der Natur können harmonisierend wirken, ebenso wie Klänge der Natur uns helfen. Hier war ein Ansatzpunkt.
Zu meinem großen Glück begegnete ich einige Male in meinem Leben zur rechten Zeit den rechten Menschen, ja, ich möchte sagen, einfach genialen Menschen! Einer davon war mein I-Ging Lehrer Renè van Osten. Renè ist nicht nur, aus meiner Sicht, einer der besten I-Ging-Kenner, er ist auch ein professioneller Musiker. Er hat gemeinsam mit der Instrumentenwerkstatt ANKLANG® MUSIKWELT ein geniales Instrument, das „I-Ging Monochord“, entwickelt und gefertigt und wollte dieses Musikinstrument zu therapeutischen Zwecken anwenden.
Seine Idee war Folgende: Wenn der Mensch verstimmt ist (auch wir schwingen), treten psychische und/oder auch körperliche Symptome auf. Durch harmonische Klänge und ihre Frequenzen wird das Energiefeld unseres Körpers harmonisiert und Symptome bis in ihre ursächliche Ebene gelindert oder beseitigt. Wie ein verstimmtes Klavier, wird unser verstimmtes Leben wieder gestimmt!
Einfach genial. Genial einfach!
Die Idee, so eine Art von Musik zu schaffen, lies mich nicht mehr los. Nur, wie sollte ich ein Musikstück produzieren, wenn ich nie ein Instrument spielen gelernt habe und mich mit Noten nicht auskenne? Trotzdem spielte ich zunächst mein I-Ging-Monochord rein intuitiv für mich selbst oder für meine Seminarteilnehmer als Hintergrundmusik, um sich auf das eine oder andere Thema einzustimmen.
Wir bekommen alles, was wir brauchen zum richtigen Zeitpunkt. Das war meine Erfahrung.
Sobald ich mich entschieden hatte, das Projekt mit dem I-Ging Monochord ernsthaft anzugehen, begegnete ich einem genialen Musiker aus Moskau - Nick Orsa! Ich kannte ihn schon seit einigen Jahren, aber wenige Tage nach meiner Entscheidung kam er doch tatsächlich nach Deutschland! Er kannte mein Instrument bereits und war von seinem Klang begeistert. Ich erzählte ihm von meiner Idee und zeigte ihm den Entwurf meines Konzeptes.
Da Nick als Ton-Ingenieur ein richtiger Profi ist, starteten wir gleich durch. Wir mussten jedoch ein paar Hindernisse überwinden, denn wir mussten zum Beispiel feststellen, dass sich der Klang des Monochords in einem Studio nicht richtig entfalten konnte. Also blieb uns nichts anderes übrig, als die Aufnahmen ganz früh morgens (zwischen 3 und 5 Uhr) in meinem Wohnzimmer (!) zu machen, wenn es draußen noch ruhig war.
Nach einem Jahr intensiver Arbeit war das Projekt vollendet. Acht Musikstücke auf acht CDs waren entstanden - jedes Stück für einen Aspekt des Bewusstseins. „Magie des Friedens“ nannte ich diese Musiksammlung. Warum Magie des Friedens? Frieden ist eine so magische Energie, die uns in vollkommene Harmonie führt. Die Magie des Friedens macht uns frei, heilt seelische Schmerzen und befähigt uns, alles anzunehmen, so wie es ist. Wir werden befreit von belastenden Erinnerungen und unsere innere Zerrissenheit wird aufgehoben. Wir werden ganz, wir werden stark und authentisch. Wir werden glücklich.
Während ich an diesem Projekt arbeitete und erste Feedbacks zu dieser Musik bekam, kam mir eine weitere Idee:
Wenn ich mein Bewusstsein durch Musik harmonisieren kann, wie wäre es, wenn ich noch eine weitere Hilfestellung für unterwegs hätte, etwas, das ich mitnehmen kann? Etwas, das sich positiv auf den Energiefluss meines Körpers auswirkt und die Energie des Bewusstseins harmonisiert. Was könnte das sein? Ein Amulett, ein energetischer Schmuck, das war meine Idee! Aus dieser Idee ist eine kleine Kollektion aus Energiearmbändern und Energieanhängern entstanden.
Das Konzept für diesen Schmuck basiert ebenfalls auf der Weisheitslehre des I-Ging. Die Wirkung des Schmuckes geschieht auf zwei Ebenen: der materiellen (elementaren Ebene von Edelsteinen, die in Leder eingearbeitet sind) und der spirituellen Ebene (Information des I-Ging Codes).
Mit diesem Schmuck kann man den Energiefluss des Körpers bewusst regulieren und selbst entscheiden, was man gerade braucht, Emotionen entschärfen, Gelassenheit erlangen, Gedanken befreien oder Konzentration stärken. Für die meisten Menschen ist die Wirkung dieses Schmuckes spürbar.
Wie kam ich dann zur Neurographik, dem nächsten Wendepunkt in meinem Leben?!
Ich war zu diesem Zeitpunkt auf der Suche nach Veränderung, nach etwas Neuem. Ich fragte mich, was ich wirklich will, vor allem beruflich? Und wer sucht, der findet. So habe ich durch Zufall die Neurographik entdeckt. Im Rahmen eines Webinars bei einer mir damals unbekannten Frau ist mir eine Methode empfohlen worden und ich erhielt von ihr den Link zu einem anderen Webinar. Zwei Tagen zuvor hatte ich mich zudem daran erinnert, dass ich in meiner Kindheit gerne gemalt habe. Vielleicht sollte ich das wieder tun? Also nahm ich an dem empfohlenen Neurographik-Webinar teil. Ich habe die Anweisungen des Lehrers und Begründers dieser Methode, Pavel Piskarev, befolgt und war begeistert. Ich habe gespürt, wie einfach und harmonisch der Prozess der Konfliktverarbeitung damit wurde. Das Zeichnen beruhigte mich, ich fühlte mich friedlich. Am Ende des Zeichnens konnte ich mich nicht einmal mehr an das Thema erinnern, so tief war meine innere Transformation.
Ich wollte mehr über diese Methode erfahren und habe einen Basis-Kurs belegt. Und dann wurde ich quasi „süchtig“, süchtig nach Entspannung, nach Gelassenheit und friedvoller Stille in mir. Ich habe erneut dieses Gefühl erlebt, wie damals, bei meiner Begegnung mit Feng-Shui, ein Gefühl, das Hoffnung und Zuversicht in sich vereint. Ein inneres Versprechen, dass ich alles schaffen kann, was ich will, was ich mag und was ich brauche! Seitdem habe ich mehrere Kurse belegt und erfolgreich eine Ausbildung sowohl zum Neurographik-Trainer, als auch zum Neurographik-Coach abgeschlossen.
Die Ausbildung war alles andere als leicht. Das Programm war sehr intensiv. Der theoretische Teil mit Lektionen aus Psychologie, Coaching, Neurologie und Gestaltungstherapie sowie Kunst und Graphik in der praktischen Umsetzung sowie Gruppenarbeiten mit Studienkollegen verlangten uns Teilnehmern eine Menge ab. Es war sehr zeit- und energieaufwendig. Dazu kamen meine inneren Prozesse, die durch die praktische Anwendung der Neurographik ebenfalls in Gang gesetzt wurden.
Das Thema meiner Diplomarbeit als Neurographik-Trainerin lautete „Befreiung – wenn die Seele tanzt und singt“.
Auf 38 Folien habe ich den Prozess meiner inneren Befreiung durch Bilder und deren Beschreibungen dargestellt. Um dem Prozess einen sanften, harmonischen Verlauf zu verleihen, habe ich Musik aus „Magie des Friedens“ verwendet. Auch bei der Arbeit mit meinen Kollegen habe ich diese Musik eingesetzt und wir konnten gemeinsam bestätigen, dass dieses Klangfeld den Transformationsprozess unterstützt, tiefgehend, aber sanft. „Ein wohltuendes Klangfeld von Wärme. Das Gefühl, getragen zu sein“.
Das Thema meiner Diplomarbeit als Neurographik-Coach war „Der Seele den Raum geben“. Auf 12 Folien und berichtete ich aus dem praktischen Coaching von drei Personen, die sich in einer persönlichen Krise befanden. Auch bei dieser Arbeit habe ich die Methoden Neurographik + Feng-Shui + I-Ging (33 Seiten A4 Beschreibung meines Konzeptes) kombiniert und angewendet, um:
Die Neurographik an sich ist in ihrer Wirkung eine ausreichend starke Methode. Gleichzeitig kann man sie aber gut mit verschiedenen anderen Methoden kombinieren. Daraus entstehen einzigartige Kreationen.
Die Neurographik bereichert und verbindet, intensiviert, unterstreicht, bringt Farben und Intensität. Sie bringt das Leben in Fluss. So war es bei mir. Und das wünsche ich auch Dir!
Herzlichst
Julia Lokaj
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